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Aktuelle Seite: Geschichte |
Kleiner Ort mit viel Historie |
- 1495 Bau der Bühnaumühle oberhalb Mühlwands durch Günther von Bühnau auf Elsterberg.
- 1500 ... Erste Goldwäschen im Göltzschtal.
- 1546 Das Bergwerk "Ewiges Leben" bei Plauen baut für wenige Jahre Alaunschiefer ab.
- 1558 Bergbau auf Kupferwasser und Alaun und 1559 ein "Alaunwerk" zwischen Neumark und Schönfels genannt.
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 Das Alaunwerk Mühlwand als Einkehrstätte
- 1826 Schrittweise Schließung der Stollen und Schächte. 1827 Abbau der Siedeanlagen und Verkauf des Werkes an den Fleischhauer Benjamin Rahmig. Huthaus ist seitdem Gasthaus.
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1853 Das ehemalige Huthaus und Gasthaus brennt ab. Ein weiterer Rahmig baut an gleicher Stelle das Gasthaus "Zum Alaunwerk"
Betrieb einer florierenden 'Sommerfrische'.
- 1914 Der Mylauer Unternehmer Franz Leska baut die Schieferhalden zur Sandgewinnung ab.
- 1921 Erste Mühlwander Bergrennen vom Alaunwerk zur "Schwarzen Tafel". Solche Rennen finden mit Unterbrechungen bis 1981 statt.
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 Mühlwand und das Alaunwerk werden zum Besuchermagnet
- 1928 Der Greizer Lehrer Leander Macht weist erstmals auf die Möglichkeit hin, in Mühlwand könnte eine ähnliche Attraktion verborgen sein wie die Saalfelder Feengrotten.
- 1954 Ein Hochwasser legt die verschlossenen Stolleneingänge frei. Tropfsteine kommen zum Vorschein. Erste Arbeiten zur Erschließung eines Schaubergwerkes beginnen, müssen aber nach wenigen Jahren wieder eingestellt werden.
- 1985 Hobbyforscher erkunden 'halblegal' die Tropsteingrotte.
- 1991 Naturfreunde und der BUND-Vorsitzende inspizieren das völlig verwilderte Bergwerksgelände.
- 1995 Wiederauffinden, danach Ausbau des Bergwerks.
Weg zum Besucherbergwerk Alaunwerk Mühlwand
- 1998 Gründung des Fördervereins "Tropfsteingrotte Alaunwerk Mühlwand-Reichenbach e.V.". Aufwändige Beräumung der verschlämmten Stollen und Schächte.
- 2001 Am 21. September wird das Besucherbergwerk eröffnet. Seit dem jährlich Alaunwerksfest im September.
- 2004 Abriss des ehemaligen Gasthauses "Zum Alaunwerk".
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- 2004 finden erstmals wieder Bergrennen in Mühlwand statt mit historischen Motorrädern und Rennwagen.
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